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Weihnachten 2019: Quarkstollen

Hallo ihr Lieben!

In 10 Tagen ist schon Heiligabend! Ich habe noch so viele schöne Weihnachtsrezepte für euch, ich weiß gar nicht ob ich es schaffe, alle rechtzeitig zu verbloggen. Ich werde mir Mühe geben, das kann ich euch versprechen 🙂 Stollen zu backen habe ich immer vermieden, weil ich dachte es sei zu schwer. Dieses Jahr habe ich mich getraut und bin begeistert. Dieses Rezept für Quarkstollen ist wirklich gut und ich teile es mit euch in der Hoffnung, dass es die eine oder der andere von euch nachmacht.

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Weihnachten 2018: Nussecken

So langsam wird es Zeit für das letzte Plätzchenrezept dieses Jahres. Der Weihnachtsbaum steht bereits, die Familie ist angereist und das Weihnachtsmenü ist geplant. Und dabei schließe ich mit einem klassischen Rezept – Nussecken. Ich habe nie Nussecken nach deutschem Rezept gemacht. Das heutige Rezept habe ich von einer kroatischen Bloggerin (Sandra von Reci Peci), und vielleicht könnt ihr mir sagen ob sich das Rezept vom deutschen unterscheidet? Ich kann euch jedenfalls sagen: die Nussecken sind – naja waren 🙂 – köstlich!

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Weihnachten 2018: Zitronen-Wölkchen mit Safran

Hallo ihr Lieben!

Der erste Advent ist schon vorbei und ich hänge meinem Plan schon hinterher! Noch habe ich zwar etwas Zeit, aber von den insgesamt geplanten zehn Plätzchensorten habe ich gerade mal zwei geschafft. Ich muss richtig Gas geben! Immerhin bin ich von den beiden Sorten begeistert – hoffentlich gefallen sie euch auch! Also Nachbacken ist erwünscht 🙂

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Endspurt in der Weihnachtsbäckerei: Kokosmakronen und Schoko-Zimtstangen

Hallo ihr Lieben!

Na, seid ihr bereit? Noch ein Tag bis Heiligabend, und ich habe schon alles so gut wie fertig 🙂 Für alle von euch, die auf den letzten Drücker noch ein paar einfache Rezepte für Weihnachtsplätzchen suchen, habe ich heute zwei Rezepte: für den Klassiker schlechthin, Kokosmakronen, und für besonders leckere Schoko-Zimtstangen!

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Kuchen 2: „Zauber des Genusses“ – 1 Buch + 4 Rezepte = Ganz viel Glück

Hallo ihr Lieben!

Wie ich schon in meinem letzten Blogpost erwähnt habe, backe ich vier bestimmte Weihnachtsplätzchenrezepte jedes Jahr, weil das unsere Lieblingsplätzchen sind und sie einfach nicht fehlen dürfen. Dazu kommen dann immer ein paar neue Sorten. Dieses Jahr stammen alle aus einem einzigen Buch, und zwar aus dem kroatischen Backbuch „Kuchen 2 – Zauber des Genusses“. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes für mich und das schönste Weihnachtsgeschenk überhaupt: darin sind auch vier Rezepte von mir: meine Russischen Mützen, die Rudolphkekse, kleine Thunfischpasteten und meine berühmten Igelkekse! Wie es dazu gekommen ist? Ich habe von der Autorin des Buches, Martina Moric, und Gospodarski list schon mal ein Backbuch zur Rezension bekommen und war hin und weg vor Begeisterung. Als ich dann gelesen habe, dass ein neues Buch geplant ist und dass man Rezepte dafür einschicken kann, habe ich mich entschieden mitzumachen. Ausgesucht und verschickt habe ich meine vier Lieblingsrezepte, und als die Nachricht kam dass alle vier es in das Buch geschafft haben, habe ich geweint – Glückstränen natürlich! 🙂

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Wechselbad der Gefühle in der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit dieses Jahr war ein Auf und Ab der Gefühle – die Geschichte von Trauer und Glück wiederholt sich in meiner Familie. Dafür muss ich zuerst in die Vergangenheit blicken: Vor 27 Jahren ist kurz vor Weihnachten mein Papa durch einen Unfall gestorben. Drei Wochen später kam meine älteste Tochter zur Welt. Die Gefühle reichten von tiefer Ohnmacht und Trauer, einen geliebten Menschen so plötzlich verloren zu haben, bis zum wahnsinnigen Glück das erste eigene Kind in den Händen zu halten! Es sind zwar viele Jahre vergangen seitdem, aber für mich ist es nicht leichter geworden. Ich habe eher das Gefühl, dass es mit jedem Jahr noch schlimmer wird. Ich bin jetzt fast genauso alt wie mein Papa damals, und weiß wie ich mich jeden Tag aufs Neue auf meine Kinder freue, die fast erwachsen geworden sind, die ihren Platz gefunden haben oder noch finden werden und wie stolz ich bin auf alles, was sie bis jetzt geschafft haben – mein Papa hatte diese Chance leider nicht. Wenn ich daran denke (und das tue ich sehr oft), wie stolz er auf mich und meine Schwester sein könnte oder auf die fünf Enkelkinder, die er nie kennenlernen durfte, zerreisst es mir das Herz. Ich habe mit der Zeit gelernt, mit der Trauer umzugehen, aber die inneren Kämpfe sind geblieben. Bevor ich meine Geschichte fortsetze, zeige ich euch was ich bis jetzt in meiner Weihnachtsbäckerei geschafft habe:

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Festliche Cupcakes mit Weihnachts-Topper

So ihr Lieben, ich hoffe ihr hattet schöne Feiertage! Ich bin zwar ziemlich müde, aber es waren schöne Tage die ich mit meinen Liebsten verbracht habe. Wir haben jede Menge gegessen, geredet, wie jedes Jahr „Schöne Bescherung“ geschaut und natürlich Geschenke ausgetauscht. Ich habe eine tolle GreenGate Schürze gekriegt, aber das schönste Geschenk war gar nicht für mich, sondern für meine Tochter. Die ist großer Mumin-Fan und mein Mann und ich haben sie mit einem selbstgemalten Mumin-Bild überrascht. Ich hatte die Idee, mein Mann die Fähigkeiten, und so ist dieses tolle Bild herausgekommen (hier klicken zum Bild!). Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten wir die Patentante meiner jüngsten Tochter mit Mann und Kindern zu Besuch, und für die musste natürlich etwas süßes (außer Plätzchen) auf den Tisch! Die Wahl fiel auf leckere Nutella-Cupcakes, die ich mit schon vorher hergestellten Toppern dekorierte. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht dass jeder Nutella mag und auch dieses Mal war es so. Die Cupcakes sind sehr saftig, aber auch sehr reichhaltig – obwohl ich kein bisschen Puderzucker in das Frosting gemacht habe (100g sollten rein!). Sehr lecker auf jedenfall, vor allem die Kinder mochten sie!

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Weihnachtsbäckerei: Gebrannte Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt

Mögt ihr es auch über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und die süßen Gerüche von Zuckerwatte, Lebkuchen, Printen, warmem Kakao und gebrannten Mandeln zu genießen? Also ich liebe es! Wir haben in der Umgebung so tolle Weihnachtsmärkte, die teilweise klein und gemütlich, oder schön und traditionell bis hin zu romantisch und außergewöhnlich sind, alles ist dabei. Ich versuche im Advent so viele wie möglich mit meiner Familie zu besuchen, so viele wie man zeitlich eben schafft. Die Weihnachtszeit ist so besinnlich, und neben Kerzenlicht und Plätzchenduft, Sternenglanz, Tannengrün und Lichterschmuck gehören Weihnachtsmärkte definitiv dazu. Hier wird man eingestimmt auf die kommende Festtage. Worauf ich mich jedes Jahr freue, ist das Probieren von Reibekuchen und gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt. Mmmh wie sie duften… dieses Jahr habe ich mich dann auch entschieden beides mal zu Hause zu machen. Die Reibekuchen sind mir zwar gelungen, haben aber nicht ganz so gut geschmeckt wie auf dem Weihnachtsmarkt, aber die gebrannten Mandeln waren selbst gemacht sogar noch besser! Darüber hab ich mich sehr gefreut und deswegen gibt es heute nur für euch mein Rezept für super-duper-leckere gebrannte Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt, beziehungsweise sogar noch besser!

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Rezepte aus der Heimat: Subare oder Russische Mützen

Der Betrieb in unseren Weihnachtsbäckerei geht weiter und es macht so viel Spaß! 🙂 Ich bin im Weihnachtsplätzchen-Fieber, glaube ich! Obwohl sich in der Küche mittlerweile fünf große Keksdosen aufgetürmt haben, kann ich nicht aufhören zu backen. Ständig denke ich, dass es zu wenig wird und das darf ich natürlich nicht zulassen. Für alle lieben Menschen um uns herum soll es was leckeres geben, egal ob Postbote, Nachbarn, Freunde oder Verwandte. Ein paar Päckchen habe ich auch schon verschickt, mit kleinen Aufmerksamkeiten für liebe Instagramfreundinnen oder für Menschen die ich auf Facebook lieb gewonnen habe auch wenn wir uns persönlich gar nicht kennen – aber darüber wird es noch einen extra Post geben 🙂 Das heutige Rezept hat etwas mit meiner Heimat zu tun, wie auch einige andere in letzter Zeit. Ich stöbere gerne in meinen alten Rezeptheften und präsentiere euch Torten, Gebäck und herzhafte Gerichte die der eine oder die andere nicht kennt und ausprobieren kann! Aber ich selbst habe auch großen Spaß daran, Neues auszuprobieren. Bevor ich mich aber an ein neues Rezept heranwage, schaue ich mir vor allem die Zutatenliste an. An der schätze ich ab, ob mir das Gericht oder Gebäck schmecken wird und wenn das der Fall ist, steht dem Experiment nichts mehr im Weg! Kennt ihr russische Mützen? Also, die echten, etwas höheren Fellmützen die man ab und zu im Fernsehen bei russischen Soldaten sehen kann (sowas in der Art)? In Bosnien gibt es ein Weihnachtsgebäck das von der Form diesen Mützen ähnelt und deswegen auch so genannt wird 🙂 Das möchte ich euch heute zeigen:

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