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Weihnachtsbäckerei: Traumstücke

Hallo ihr Lieben!

In den letzten Tagen war ich sehr beschäftigt (mehr dazu in meinem nächsten Artikel!) und hatte daher wenig Zeit für den Blog – aber jetzt bin ich wieder voll und ganz da, um euch mein nächstes Rezept aus der Weihnachstbäckerei zu präsentieren. Ich habe es endlich geschafft, Traumstücke zu backen! Kennt ihr nicht? Dann müsst ihr das Rezept ausprobieren! Ich bin mir sicher, dass es euch genauso wie mich begeistern wird.

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Wechselbad der Gefühle in der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit dieses Jahr war ein Auf und Ab der Gefühle – die Geschichte von Trauer und Glück wiederholt sich in meiner Familie. Dafür muss ich zuerst in die Vergangenheit blicken: Vor 27 Jahren ist kurz vor Weihnachten mein Papa durch einen Unfall gestorben. Drei Wochen später kam meine älteste Tochter zur Welt. Die Gefühle reichten von tiefer Ohnmacht und Trauer, einen geliebten Menschen so plötzlich verloren zu haben, bis zum wahnsinnigen Glück das erste eigene Kind in den Händen zu halten! Es sind zwar viele Jahre vergangen seitdem, aber für mich ist es nicht leichter geworden. Ich habe eher das Gefühl, dass es mit jedem Jahr noch schlimmer wird. Ich bin jetzt fast genauso alt wie mein Papa damals, und weiß wie ich mich jeden Tag aufs Neue auf meine Kinder freue, die fast erwachsen geworden sind, die ihren Platz gefunden haben oder noch finden werden und wie stolz ich bin auf alles, was sie bis jetzt geschafft haben – mein Papa hatte diese Chance leider nicht. Wenn ich daran denke (und das tue ich sehr oft), wie stolz er auf mich und meine Schwester sein könnte oder auf die fünf Enkelkinder, die er nie kennenlernen durfte, zerreisst es mir das Herz. Ich habe mit der Zeit gelernt, mit der Trauer umzugehen, aber die inneren Kämpfe sind geblieben. Bevor ich meine Geschichte fortsetze, zeige ich euch was ich bis jetzt in meiner Weihnachtsbäckerei geschafft habe:

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Vorsicht Suchtgefahr! Shortbread Fingers – selbstgemachtes Lieblingsgebäck

So, wer von euch kennt Shortbread nicht? Ich hoffe sehr wenige, denn euch ist da etwas ziemlich leckeres entgangen bisher. Shortbread heißt auf Englisch „mürbes Brot“ und ist ein schottisches Mürbeteiggebäck ohne Eier, aber mit ganz viel Butter. Bei der klassischen tea time darf es nicht fehlen! Shortbread besteht aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl. Klingt ziemlich langweilig, aber schmeckt einfach göttlich 🙂 Zum ersten Mal habe ich Shortbread in England gegessen, das war Anfang letzten Jahres, und seitdem bin ich richtig süchtig danach geworden. Bisher habe ich es immer gekauft, weil ich dachte dass man es selbst nicht so gut hinkriegen kann. Aber dann wurde es irgendwann auch zu teuer und ich wagte mich doch mal daran. Mein Rezept weicht von dem ganz klassischen Shortbreadrezept etwas ab (es gibt auch noch andere Zutaten außer Mehl, Zucker und Butter!), aber das sind ja eh nur Nuancen! Und was soll ich sagen, ich bin begeistert! An der perfekten Form muss ich noch arbeiten, aber Konsistenz und Geschmack haben mich voll und ganz überzeugt.

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Valentinstagskekse

Hallo ihr Lieben!

Eigentlich braucht man ja keinen speziellen Tag um zu sagen, dass man sich lieb hat und dennoch mag ich den 14. Februar. Backt ihr auch etwas besonderes für eure/n Lieben zum Valentinstag? Ich habe in den letzten zwei Jahren für meinen Mann und mich einen kleinen Sweet Table gemacht mit Cupcakes, Keksen und kleinen Geschenken, vielen Herzchen in rosa und rot und selbstgemachten Girlanden und Pompons. Wenn ihr Lust habt könnt ihr hier (2013) und hier (2014) viel mehr darüber lesen und euch Bilder angucken. Dieses Mal hab ich es leider nicht geschafft meine „Tradition“ fortzusetzen aber eine Kleinigkeit gab es trotzdem: ganz süße, mit Fondant verzierte, Herzchenkekse! Beim Verzieren hat mir meine Tochter Lea geholfen, die eine leidenschaftliche Bäckerin ist (wie die Mama so die Tochter, hihi) – genau deswegen gibt es hier ja auch die Kategorie „Lea backt“ wo sie für euch backt und Rezepte ausprobiert. Sie ist gerade dreizehn Jahre alt geworden, wer also denkt dass es mit dem Backen niemals klappen wird: ihr schafft das! 🙂 Lea hat übrigens auch einen Valentinstagskuchen gebacken, aber den werde ich euch etwas später zeigen. Jetzt sind erstmal meine Kekse dran:

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Kokos-Kipferl und ein kleiner Jahresrückblick

Langsam aber sicher nähern wir uns dem Ende dieses Jahres, das für mich in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes war! Zuerst einmal habe ich ein neues Logo gekriegt, was mich sehr stolz machte. Danach sind die 10.000 Likes auf Facebook geknackt worden und zum ersten Mal in meinem Leben war ich wirklich sprachlos! Das war für mich der Beweis dafür, dass ich mit meinen Beiträgen immer mehr Menschen erreiche und dass das, was ich mache, einigen gefällt 🙂 Außerdem lernte ich ganz viele nette Menschen kennen, mit denen ich auch weiter Kontakt halte. Der Besuch der Cake World Germany in Hamburg (meine Lieblingsstadt!) im März war ein Erlebnis für sich. Hier war ich zum ersten Mal hautnah dabei, habe viele Erfahrungen gesammelt – und mein Backrepertoire erweitert (ehm) 😉 Außerdem kam ich das erste Mal in einem Youtube-Video vor (hier bei LadyLandrand) und schrieb meine erste Buch-Rezension! Also ihr sehr, es war wirklich viel los bei mir und Cuplovecake! Und mit einem feinen Rezept will ich mich für dieses Jahr verabschieden: Ihr kennt sicher alle Vanille-Kipferl? Ja ich weiß, die sind sehr weihnachtlich und Weihnachten ist schon rum! Aber ich hab heute andere Kipferl für euch, die das ganze Jahr gehen! Es sind Kokos-Kipferl!

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Ostern kann kommen: Hasenohren Kekse!

Bereits im letzten Jahr wollte ich zu Ostern diese schöne Idee umsetzen, aber irgendwie habe ich es nicht geschafft. Die passende Tasse war schon längst gekauft und auch die Hasenohren-Ausstecher im Internet bestellt. Dieses Jahr ist Ostern später, außerdem sind meine kleineren Kinder gerade bei der Großen in Bayern – so hatte ich genug Zeit um mal alles zu machen was ich so geplant hatte. Ihr wisst ja dass mein Mann malt, und auch wenn er meint ich könnte das auch, drücke ich mich die meiste Zeit davor. An die Hasentasse habe ich mich dann aber doch getraut und hier, seht selbst was daraus geworden ist:

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Rezepte aus der Heimat: Sape oder Pfötchen und ein wenig DIY

In den Ländern des ehemaligen Jugoslavien gibt es zwischen Weihnachten und Silvester immer šape, wörtlich bedeutet das „Pfoten“. Sie sehen mittlerweile nicht mehr wirklich aus wie Pfötchen, weil die Förmchen sich mit der Zeit verändert haben. Sie schmecken jedenfalls sehr gut und die Förmchen, in denen man die Pfötchen backt, sehen richtig antik aus (hier finden sich ähnliche für Bärentatzen von Birkmann) und eignen sich daher auch noch für andere hübsche Sachen – aber seht selbst!

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Aus dem Wichtelpäckchen: Kraterkekse

Wie ich schon in meinem letzten Blogpost erwähnte: ich habe beim Weihnachtswichteln von den Hobbykochbäckern mitgemacht. Für meine Wichtelpartnerin Christine habe ich zwei Sorten Kekse gebacken, und heute ist das Rezept für die Kraterkekse an der Reihe. Es ist sehr leicht nachzubacken, man braucht nur wenige Zutaten und trotzdem sind sie super lecker. Außerdem sind es die Lieblingskekse meines Mannes 🙂

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Weihnachtswichteln, da habe ich mitgemacht!

Steffi und Felix haben auf ihrem Blog Die Hobbykochbäcker ein Event gestartet: Weichnachtswichteln! Da habe ich mich sofort angemeldet, weil ich es liebe zu schenken und Geschenke kriegen finde ich auch nicht übel 🙂

Mein Päckchen für Christine, meine Wichtelpostpartnerin, sah dann so aus:

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Winterzeit und zauberhafte Rudolphkekse

Winter ist immer nur kalt, düster und ungemütlich? Von wegen! Es gibt auch dicke Schneeflocken, die lautlos und friedlich vom Himmel rieseln. Kalte Luft, die sich beim Einatmen frisch und rein anfühlt. Eiskristalle, die in der Sonne glitzern. Man kann prima raus gehen und die Natur genießen (wenn man sich dick einpackt). Und weil es jetzt abends früher dunkel wird, hat man noch genug Zeit, sich drinnen gemütlich einzukuscheln und den Tag mit einer Tasse Tee und meinen zauberhaften Rudolphkeksen ausklingen zu lassen 🙂

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