Hauptsächlich backe ich süße Torten, aber ab und zu findet auch die herzhafte Variante den Weg auf unseren Tisch. Wieso auch immer süß? Kuchen oder Torten gehen auch anders und mit frischen und leckeren Zutaten sind sie eine willkommene Abwechslung auf dem Mittags- oder Partytisch. Herzhafte Torten, Tartes oder Quiches lassen sich gut vorbereiten und die Zutaten kann man meist nach Lust und Geschmack aussuchen und kombinieren. Bis jetzt hatte ich nur gute Erfahrungen und meine Kinder waren fast jedes Mal begeistert. Hier habe ich schon von meiner Zucchini-Tomaten-Quiche berichtet oder hier über eine grüne Torte mit Brokolli, Poree, Creme fraiche und Käse. Heute habe ich für euch eine Variante mit Blumenkohl, Paprika und Käse – einfach, lecker, vegetarisch… und ich hätte sie (wie unverschämt von mir!) locker alleine verputzen können! Genauso begeistert wie ich waren auch unsere Nachbarn, die wir zum Grillen eingeladen hatten um uns fürs Blumengießen und Postholen während unseres Miniurlaubs zu bedanken! Die Tarte wurde bis zum letzten Stück aufgegessen und das Rezept zum Schluss nach Hause mitgenommen. Was will man mehr 🙂
Geburtstags-Cupcakes für Felix
Ich liebe warme Herbsttage im Oktober, Spaziergänge im Wald und die wunderschönen, bunt gefärbten Blätter. Ganz so weit ist es zwar noch nicht, aber es deutet so langsam schon alles auf Herbstanfang. Die ersten Septembertage waren eher kalt und ungemütlich mit viel Regen, der meine Blumen im Garten traurig hängen lässt! Mit Feuer im Kamin, Kerzenlicht am Abend und einer köstlichen Gemüsesuppe lässt es sich aber ertragen. Ich habe in letzter Zeit viele leckere Rezepte für euch ausprobiert, die ich demnächst auch verbloggen werde – aber heute geht es um etwas anderes. Wenn es draußen regnet und stürmt liebe ich es, mit Fondant zu spielen und irgendwas zu modellieren, egal ob es dafür einen Anlass gibt oder nicht. Für die heutigen Cupcakes gab es allerdings einen Grund, und zwar den Geburtstag eines kleinen Jungen der vor kurzem zwei Jahre alt geworden ist. Er ist der Sohn eines Arbeitskollegen von meinem Mann und die Cupcakes sollten eine Überraschung werden. Als Motive gab es Sonnen, Sterne, Luftballons und Regenbögen. Auch mit der Zahl 2 und süßen Bärchen konnte man nichts falsch machen 🙂 Und so sahen sie aus, die süßen Kinder-Cupcakes für Felix:
Lieblingssuppe meines Mannes: Knoblauch-Gurken-Suppe
Hallo ihr Lieben!
Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich schon lange kein herzhaftes Rezept mehr gepostet habe. In den vergangenen Monaten hat sich alles um Torten, Kuchen und Desserts gedreht, was auch logisch war bei dem ganzen leckeren Obst – Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Kirschen, hmmm! Mit dem Herbstwetter der vergangenen Tage kamen mir wieder herzhafte Gerichte in den Sinn und das heutige ist eines davon. Das Rezept für diese leckere und ungewöhnliche Suppe brachte mein Mann mit nach Hause. Er hatte bei der Arbeit häufig einen Kollegen beobachtet, der in der Pause etwas aus einem verschraubten Glas gegessen hatte. Irgendwann wurde er neugierig und fragte nach. Es gab eine Kostprobe, und mein Mann war begeistert! Es handelte sich um eine selbstgemachte Knoblauch-Gurkensuppe, deren Rezept ihren Weg zu mir fand 🙂
Einfach beerenstark: meine Blaubeer-Käsetorte
Der Käsekuchen gehört zu den Klassikern auf jeder Kaffeetafel und ist für mich sowieso ein Muss bei jeder Feier. Es gibt zahlreiche Varianten des Käsekuchens, die beliebtesten sind wohl der amerikanische Cheesecake mit Keksboden und die deutsche Version, entweder ohne Boden oder – je nach Gegend – mit Mürbeteig- oder Hefeteigboden. Der bodenlose Käsekuchen wird meist mit Grieß zubereitet und gebacken. Der absolute Klassiker besteht aus Mürbeteigboden und Quarkfüllung. Das kann dann abgewandelt werden, mit Obst oder Beeren, wie in meinem Fall heute. Noch eine Variante will ich schon lange ausprobieren, nämlich den Russischen Zupfkuchen. Meine Freunde Petra hat mir ein tolles Rezept gegeben, das wird dann bald ausprobiert. Russischer Zupfkuchen ist eine Mischung aus Käse- und Schokoladenkuchen – einfach köstlich! Als ich vor drei Jahren meine erste Fondanttorte gemacht habe, hab ich unter dem Fondant einen eckigen Käsekuchen versteckt. Damals hatte ich noch keine Ahnung von Wunderkuchen oder Ganache und dachte, man kann einen beliebigen Kuchen backen und mit Fondant verzieren. Dementsprechend sah meine Torte auch aus – total schief aber sehr lecker 🙂 Außer meinem Mann mögen wir alle Käsekuchen – entweder altmodisch, mit oder ohne Boden oder modern mit Kirschen, Blaubeeren, anderen Obstsorten oder Ahornsirup – schmecken tun sie alle gut! So und nun genug geschrieben, hier kommt meine heutige Käsetorte:
Sommerzeit ist Kirschenzeit: Schnelle Kirsch-Schokoladen-Torte
Gestern war ich mit meiner jüngsten Tochter spazieren und wir haben erste bunte Blätter im Wald entdeckt: langsam aber sicher wird es herbstlich. Ich mag Herbst zwar gern, aber der Abschied vom Sommer fällt doch immer sehr schwer. Im Garten sitzen, alles voller Blümchen, sich von der Sonne bescheinen lassen und dabei ein Tässchen Kaffee trinken und Stück leckere Kirschtorte essen 🙂 Sommerzeit ist Kirschenzeit, und noch immer gibt es sie in Hülle und Fülle überall zu kaufen. Das muss ausgenutzt werden weil, wie gesagt, der Herbst vor der Tür steht. Meine Kirschtorte ist ideal für unangemeldete Gäste die plötzlich vor der Tür stehen oder für den kleinen Heißhunger auf Süßes, weil man sie schnell zubereiten kann ohne lange in der Küche stehen zu müssen. Das Rezept stammt aus dem Dr. Oetker Buch „Mode Torten“. Das Buch habe ich schon sehr lange und noch immer finde ich Rezepte darin, die ich noch nicht ausprobiert habe und die wirklich gut sind. Die heutige Torte habe ich schon oft gebacken, kam aber erst jetzt dazu das Rezept zu verbloggen. Das letzte Mal habe ich die Kirschtorte gemacht, um sie zu meiner ältesten Tochter mitzunehmen, bei der wir zu Besuch waren. Dort sind auch die Bilder entstanden, und der wunderschöne Teller ist ein Geschenk aus Frankfurt von meiner Tochter an mich 🙂
Gesund und lecker: Zitronenlimonade und ein kleines DIY Projekt für den Garten
Hallo ihr Lieben!
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann wirklich selten ruhig sitzen und entspannen. Ich meine so richtig die Seele baumeln lassen, nichts machen, an nichts denken… das fällt mir wirklich schwer. Wenn ich beispielsweise eine Motivtorte mache, egal ob für uns oder jemand anderen, liege ich schon Tage vorher morgens früh wach und überlege, ob sie mir wohl gelingen wird und ob es der Person gefällt, für die ich die Torte mache. Abends gehe ich dann auch mit solchen Gedanken ins Bett, ich komme einfach nicht zur Ruhe. Und wenn das eine Projekt beendet ist, fange ich gleich mit etwas anderem an, sei es malen, sticken, basteln oder wieder backen. Immer habe ich irgendwas im Kopf und muss das dann schnellstmöglich umsetzen. Momentan bin ich im Bügelperlen-Fieber. Als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich mit ihnen ab und zu damit gebastelt aber seitdem ich jetzt wieder damit angefangen habe, betrachte ich es aus einer ganz anderen Perspektive und kann nicht aufhören neue Bügelperlen-Motive zu machen! Ich freue mich zugegebenermaßen auch ziemlich, wenn mir ein Motiv gelungen ist 🙂 Im Internet gibt es sehr viele Anleitungen für Bügelperlenbilder, bisher bastelte ich einige Dekobilder für meine Blogfotos sowie passend zur Wespen- und Fliegenplage im Garten wunderschöne Glasschutzdeckel in Form einer Zitrone, Orange, Limette, Melone, eines Apfels und einer Kiwi:
Sündhaft lecker: Erdbeer-Joghurt-Torte mit Kokos
Ich glaube ich hab noch nie so viele Rezepte mit Erdbeeren ausprobiert wie in diesem Jahr. Wahrscheinlich liegts am Wetter, das einfach zu gut war und uns so viele Erdbeeren beschert hat. Und obwohl wir mittlerweile schon Mitte August haben, gibt es noch immer welche zu kaufen und ich kann nicht aufhören zu backen. Die heutige Torte war dem Rezept nach ursprünglich mit Kirschen zubereitet und sicherlich auch lecker, aber in meiner Lieblingskombination mit Kokos und Erdbeeren fand ich sie wirklich sündhaft lecker und hätte die ganze Torte alleine aufessen können. Einen Haken gab es aber: sie war für unsere Gäste am vergangenen Wochenende gedacht und so musste ich mich schweren Herzens zurückhalten und durfte als gute Gastgeberin nur ein kleines Stückchen probieren 🙂 Meine Gäste jedenfalls waren begeistert (kein Wunder!) und das Rezept wurde zum Schluss mitgenommen! Also, nur für euch: meine sündhaft leckere Erdbeer-Joghurt-Torte mit Kokos:
Vorsicht Suchtgefahr! Shortbread Fingers – selbstgemachtes Lieblingsgebäck
So, wer von euch kennt Shortbread nicht? Ich hoffe sehr wenige, denn euch ist da etwas ziemlich leckeres entgangen bisher. Shortbread heißt auf Englisch „mürbes Brot“ und ist ein schottisches Mürbeteiggebäck ohne Eier, aber mit ganz viel Butter. Bei der klassischen tea time darf es nicht fehlen! Shortbread besteht aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter und drei Teilen Mehl. Klingt ziemlich langweilig, aber schmeckt einfach göttlich 🙂 Zum ersten Mal habe ich Shortbread in England gegessen, das war Anfang letzten Jahres, und seitdem bin ich richtig süchtig danach geworden. Bisher habe ich es immer gekauft, weil ich dachte dass man es selbst nicht so gut hinkriegen kann. Aber dann wurde es irgendwann auch zu teuer und ich wagte mich doch mal daran. Mein Rezept weicht von dem ganz klassischen Shortbreadrezept etwas ab (es gibt auch noch andere Zutaten außer Mehl, Zucker und Butter!), aber das sind ja eh nur Nuancen! Und was soll ich sagen, ich bin begeistert! An der perfekten Form muss ich noch arbeiten, aber Konsistenz und Geschmack haben mich voll und ganz überzeugt.
Rezension: Süße Minis häkeln, Applikationen & Accessoires zum Verlieben
Heute habe ich mal etwas anderes, aber ganz besonderes für euch: eine Häkelbuch-Rezension! Als ich noch ein junges Mädchen war, habe ich mich sehr oft mit Handarbeiten beschäftigt. Ich war (und bin noch immer!) eine begeisterte Strick- und Sticktante! Meine Mama war damals ziemlich streng und fand, dass ich mich weniger mit Freundinnen in der Stadt treffen, sondern lieber mit Stricken und Sticken befassen soll. Und obwohl es quasi nicht ganz freiwillig war, habe ich es geliebt und sehr gerne gemacht. In meinem Kleiderschrank waren so viele selbstgestrickte Pullis, dass ich jeden Tag im Monat einen anderen hätte anziehen können 🙂 Darauf war ich dann auch ziemlich stolz und wenn Besuch da war, wurde alles herausgeholt und gezeigt. Meine Mama selbst hat immer sehr viel gehäkelt und so entstanden unzählige Gardinen, Tischdecken in groß und klein, Deckchen, Blusen, Tücher, und, und, und. Manche Kleiderstücke habe ich noch in meinem Schrank, sie passen nur leider nicht mehr und die Mode hat sich auch ein wenig verändert. So, und obwohl meine Mama eine Häkelkünstlerin war, hab ich selbst aber nie gelernt zu häkeln. Heute finde ich das sehr schade, weil Häkeln wieder total im Trend liegt und gehäkelte Sachen sooo süß sind! Außer in der Bloggerbackwelt bin ich ja auch auf Instagram unterwegs und bewundere jeden Tag die Seiten von Bloggerkoleginnen und Instafreundinnen, die ihre gehäkelten Werke wie Puppen, Früchte, Girlanden, Waschlappen, Tischdeckchen, Tiere… in wunderhübschen Farben und Designs zeigen. Ganz oft habe ich mir vorgenommen, dass ich jetzt auch endlich häkeln lernen muss, aber ihr kennt das sicher, es mangelt dann an Zeit oder scheitert an komplizierten Anleitungen. Als ich dann dieses Buch bei Blogg dein Buch endeckt habe, habe mich erstmal in das süße Cover verliebt. Dann kam all die Motivation wieder und als ich ausgesucht wurde und das Buch bekam, war ich glücklich und startklar zur Häkelmission!
Erdbeer-Basilikum-Marmelade
Die Erdbeersaison neigt sich langsam dem Ende zu und ich hab noch zwei Erdbeer-Rezepte für euch vorbereitet. Wie ihr mittlerweile sicher wisst, stehen Erdbeeren ganz oben auf meiner Liste von Obst, mit dem ich am liebsten Torten, Kuchen, Desserts und Marmeladen zubereite und die Erdbeersaison wird bis zuletzt genutzt. Dieses Jahr habe ich insgesamt nicht so viel eingekocht und eingemacht, außer Löwenzahnhonig und -sirup. Marmeladen wollte ich eigentlicht keine machen weil ich noch einige Gläser von letztem Jahr da hab. Zufällig fand ich jedoch dieses Rezept für Erdbeermarmelade mit Basilikum, das mich neugierig gemacht hat. Ich liebe Erdbeeren und Basilikum einzeln, aber als Kombi habe ich es noch nie zubereitet und ob es mir schmeckt wusste ich auch nicht. Deswegen hab ich nur zwei kleine Gläschen zur Probe eingekocht 🙂 Und was soll ich sagen: die Marmelade ist sehr lecker geworden!