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Wissenwertes über Zitrusfrüchte und Blutorangen-Mandarinen-Triffle

Hallo ihr Lieben!

Winterzeit ist Erkältungszeit, und um gesund zu bleiben müssen wir etwas tun – am besten gesund essen! Obst und Gemüse sind bei mir immer reichlich vorhanden und bis jetzt (toi, toi, toi) blieben wir von Grippe und Erkältung verschont 🙂 Neben Paprika, Tomaten, Gurken, Porree, Spinat, Rosenkohl und Salaten aller Art essen wir sehr gerne Zitrusfrüchte wie Mandarinen und Orangen. Ohne Zitronen geht es auch nicht – ich liebe es, uns schnell mal eine leckere Limonade zu zaubern – das hält fit in diesen kalten Wintertagen. Wusstet ihr, dass es weltweit ca. 60 Arten von Zitrusfrüchten gibt? Sie wachsen und gedeihen in allen tropischen und subtropischen Regionen und im Mittelmeerraum, ihre Ursprünge liegen jedoch in Südostasien. In den Früchten steckt ganz viel Vitamin C, Kalium, Pektin und Folsäure, was zur Aufrechthaltung des Cholesterinspiegels im Blut beiträgt. Außerdem sind sie sehr kalorienarm. Eines muss ich gestehen: es gab bei uns noch nie Grapefruits, Pampelmusen und Blutorangen, aber das wird sich in nächster Zeit mit Sicherheit ändern. Beziehungsweise haben wir damit schon begonnen, denn ich habe uns ein köstliches Dessert gezaubert mit Blutorangen und Mandarinen!

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Zum dahinschmelzen: Toffifee-Schokoladen-Minimuffins

Hallihalllo meine Lieben!

Schon seit einer Weile gab es hier keine Cupcakes oder Muffins mehr, und das wollte ich schnellstmöglich ändern. Eigentlich ist gerade die Winterzeit für mich eine Gelegenheit, mich besonders intensiv um den Blog zu kümmern, aber dieses Jahr ist vieles anders gelaufen. Nicht mal das Wetter war besonders winterlich (die meiste Zeit zumindest) – wenn ich jetzt durchs Fenster schaue, sehe ich Mücken und Fliegen umherfliegen und die Temperaturen sind nicht gerade das, was man im Januar erwartet: es hat sage und schreibe 8 Grad! Es riecht nach Frühling und die ersten Narzissen haben sich bereits den Weg nach oben geschaffen – keine Blüten, aber Blätter… immerhin! Heute hat mir dann auch das Backen sehr viel Spaß gemacht und ich finde, das Resultat kann sich sehen lassen:

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Westfälisch genießen: Westfälisches Blindhuhn

Hallo ihr Lieben!

Nachdem ich mich schon seit längerem hier sehr rar gemacht habe, habe ich mich entschieden in nächster Zeit öfter etwas leckeres für euch zu verbloggen – seien es Desserts, Torten, Cupcakes oder auch mal köstliche Suppen und Eintöpfe aus der Kategorie Herzhaftes und Delikates! Heute gehts los mit einem Eintopf, den man unter den Klassikern der deutschen Küche finden kann – das Westfälische Blindhuhn! Wie ihr schon aus diesem Blogbeitrag erfahren habt, waren mein Mann und ich schon zwei mal bei der Aktion Westfalendiplom dabei. Im letzten Stempelheftchen fand ich dann auch das Rezept für das Westfälische Blindhuhn. Schon den Namen fand ich sehr lustig, weil ich noch nie davon gehört hatte. Also wurde erst mal im Internet recherchiert. Das Gericht basiert auf dem Sprichwort: „Auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn“. Das bedeutet, dass man auch zufällig die Lösung für ein Problem finden kann. Das Westfällische Blindhuhn ist daher ein Eintopf mit vielen verschiedenen Zutaten, in dem sicher jeder etwas findet, was ihm schmeckt 🙂

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Apfelpfannkuchen mit Zimt und Zucker

Hallo ihr Lieben!

Mögt ihr Palatschinken auch so wie wir? Egal ob mit Marmelade, Nutella oder Ahornsirup bestrichen, oder auch mal gefüllt mit Käse, Spinat oder Hackfleisch, wir lieben es in allen Variationen! Wenn ich irgendwo ein neues Pfannkuchenrezept finde, muss es sofort nachgemacht werden. In meinem heutigen Rezept geht es um die Kombination von Pfannkuchenteig mit Apfelscheiben und Zimt. Das kannte ich nicht… bis jetzt! Meine ganze Familie war sich einig: sie schmecken köstlich! 🙂

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Makeup-Torte zum 14. Geburtstag meiner Jüngsten

Ende des Jahres ist in meiner Familie ziemlich viel los: natürlich beginnend mit Weihnachten, dann unser Hochzeitstag, Silvester, und noch die zwei Geburtstage meiner Mädels. Dieses Mal war es erstmals ziemlich ruhig und entspannt. Ich hatte acht Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken und das hat voll und ganz gereicht – genug zum selber Essen und auch zum Verschenken war noch was da. Zum Hochzeitstag gab es einen New York Cheesecake, aber den hatte meine Tochter für uns gebacken. Mit einem Klecks Himbeersoße schmeckte es ganz hervorragend und wird bestimmt wieder nachgebacken und verbloggt. Zum Geburtstag meiner ältesten Tochter habe ich dann zwei „normale“ Torten gebacken: unser All-time-Favourite Himmelstorte (Rezept hier) und eine Apfelmustorte (Rezept hier). Meiner jüngsten Tochter hatte ich noch nach dem letzten Geburtstag versprochen, dass es zum 14. eine Makeup-Torte geben wird. Als es dann soweit war, habe ich mein Versprechen natürlich gehalten 🙂 Hier ist sie, in ihrer ganzer Pracht und Schönheit 🙂

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Mein Jahr 2015

Wenn ich mir am Ende des Jahres kurz Zeit nehme, innehalte und an 2015 zurückdenke, dann war es ein wirklich aufregendes und ich würde auch sagen erfolgreiches Jahr für Cuplovecake. Wie zuvor habe ich natürlich Rezepte verbloggt – süße und herzhafte –, habe Produkte getestet, gebastelt und Rezensionen verfasst. Aber ich habe auch Neues ausprobiert, habe meine erste Doppeldecker-Torte gebacken und die erste Hochzeitstorte kreiert. Insgesamt habe ich genau 90 Beiträge veröffentlicht und das ein oder andere Highlight war schon dabei. Wie immer hat vieles Spaß gemacht, aber es gab auch Pannen und Tage, an denen ich kurz vorm verzweifeln war. Mein Blog ist längst ein wichtiger Teil meines Lebens geworden und beschert mir jeden Tag ganz viel Freude. Doch was wäre Cuplovecake ohne euch! Deshalb nutze ich diesen Beitrag auch, um mich bei euch allen zu bedanken: für die vielen lieben Kommentare, Tipps und Anregungen, euer Feedback zu meinem Rezepten, Bastelein und Rezensionen… und natürlich einfach dafür, dass ihr regelmäßig vorbei schaut 🙂 Danke für ein tolles Jahr 2015!

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Kuchen 2: „Zauber des Genusses“ – 1 Buch + 4 Rezepte = Ganz viel Glück

Hallo ihr Lieben!

Wie ich schon in meinem letzten Blogpost erwähnt habe, backe ich vier bestimmte Weihnachtsplätzchenrezepte jedes Jahr, weil das unsere Lieblingsplätzchen sind und sie einfach nicht fehlen dürfen. Dazu kommen dann immer ein paar neue Sorten. Dieses Jahr stammen alle aus einem einzigen Buch, und zwar aus dem kroatischen Backbuch „Kuchen 2 – Zauber des Genusses“. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes für mich und das schönste Weihnachtsgeschenk überhaupt: darin sind auch vier Rezepte von mir: meine Russischen Mützen, die Rudolphkekse, kleine Thunfischpasteten und meine berühmten Igelkekse! Wie es dazu gekommen ist? Ich habe von der Autorin des Buches, Martina Moric, und Gospodarski list schon mal ein Backbuch zur Rezension bekommen und war hin und weg vor Begeisterung. Als ich dann gelesen habe, dass ein neues Buch geplant ist und dass man Rezepte dafür einschicken kann, habe ich mich entschieden mitzumachen. Ausgesucht und verschickt habe ich meine vier Lieblingsrezepte, und als die Nachricht kam dass alle vier es in das Buch geschafft haben, habe ich geweint – Glückstränen natürlich! 🙂

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Wechselbad der Gefühle in der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit dieses Jahr war ein Auf und Ab der Gefühle – die Geschichte von Trauer und Glück wiederholt sich in meiner Familie. Dafür muss ich zuerst in die Vergangenheit blicken: Vor 27 Jahren ist kurz vor Weihnachten mein Papa durch einen Unfall gestorben. Drei Wochen später kam meine älteste Tochter zur Welt. Die Gefühle reichten von tiefer Ohnmacht und Trauer, einen geliebten Menschen so plötzlich verloren zu haben, bis zum wahnsinnigen Glück das erste eigene Kind in den Händen zu halten! Es sind zwar viele Jahre vergangen seitdem, aber für mich ist es nicht leichter geworden. Ich habe eher das Gefühl, dass es mit jedem Jahr noch schlimmer wird. Ich bin jetzt fast genauso alt wie mein Papa damals, und weiß wie ich mich jeden Tag aufs Neue auf meine Kinder freue, die fast erwachsen geworden sind, die ihren Platz gefunden haben oder noch finden werden und wie stolz ich bin auf alles, was sie bis jetzt geschafft haben – mein Papa hatte diese Chance leider nicht. Wenn ich daran denke (und das tue ich sehr oft), wie stolz er auf mich und meine Schwester sein könnte oder auf die fünf Enkelkinder, die er nie kennenlernen durfte, zerreisst es mir das Herz. Ich habe mit der Zeit gelernt, mit der Trauer umzugehen, aber die inneren Kämpfe sind geblieben. Bevor ich meine Geschichte fortsetze, zeige ich euch was ich bis jetzt in meiner Weihnachtsbäckerei geschafft habe:

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Nachgemacht: Feiner Pilz-Kartoffel-Auflauf

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin noch immer nicht so richtig in Weihnachtsstimmung und die Zeit rennt nur so! Ob es am Wetter liegt? Könnte schon sein, aber sicher bin ich mir nicht. Der November war lange zu warm und als Ende des Monats Schnee fiel, hatte ich so richtig Lust auf Weihnachten! Doch als der Schnee wieder geschmolzen ist, war auch die Weihnachtsstimmung wieder weg… jetzt sind es nur noch 22 Tage, und ich muss mich fast zwingen, vor und im Haus zu dekorieren, den Adventskalender zu basteln und ein Adventsgesteck zu zaubern. Mit dem Plätzchen backen fange ich morgen an, geplant sind sowohl traditionelle Plätzchensorten die ich jedes Jahr backe, wie auch ein paar neue. Die Rezepte dafür werde ich selbstverständlich in den nächsten Tagen für euch hier posten. Vorher muss ich euch aber unbedingt mein neues Lieblingsauflaufrezept vorstellen! Gefunden habe ich es bei einer lieben Instafreundin. Sie heißt Alexandra und ist auf Instagram und Facebook unter dem Namen Phoenix2303 unterwegs.

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Ein wahr gewordener Traum und eine traumhaft leckere Bratapfeltorte

Hallo meine Lieben!

Heute muss ich euch eine unglaubliche Geschichte erzählen. Ich bin ja nicht nur eine eine leidenschaftliche Bäckerin, sondern gehe auch für mein Leben gern auf Antik- und Flohmärkte. Wenn ein Ausflug zum Flohmarkt geplant ist, habe ich schon am Vortag ein Leuchten in den Augen und ein Kribbeln im Bauch 🙂 Die Nacht wird dann meist auch sehr kurz. Meine Liebe zu alten Sachen entwickelte sich in den letzten zwei Jahren. Es begann mit Übrlegungen, zu Hause Altes und Neues zu kombinieren. In unzähligen Zeitungen sah das so wundervoll aus, und ich konnte dann nicht umhin die Kombi auch bei uns probieren zu wollen. Natürlich musste alles zuerst mit dem Herzensmann besprochen werden – da wir aber fast den gleichen Geschmack haben und er sowieso die Einrichtung mir überlässt, war schnell klar: es kann losgehen! Weil ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, wollte ich natürlich alles auf einmal haben, aber schnell begriff ich dass ich sehr viel Zeit und Geduld mitbringen musste. Ok, das war wirklich nicht leicht für mich, aber es war eine Herausforderung, auf die ich jetzt sehr gerne zurück blicke. Warum? Weil ich fast alles gefunden habe, was ich mir vorgestellt hatte und damit sehr glücklich bin. Auf die ersten Kleinigkeiten musste ich auch nicht lange warten: eine alte Küchenwaage, Silberbesteck, Töpfe, Bücher, ein antikes Bügeleisen… dann kamen etwas größere Sachen wie ein Radio, ein altes Waschbrett, eine Schreibmaschine und ein altes Schränkchen an die Reihe. Meine Nähmaschine war schon ein besonderer Fund und eine war mir dann auch nicht genug – stattdessen bin ich stolze Besitzerin von drei alten Nähmaschinen und die älteste und schönste (von Pfaff, ca. 100 Jahre alt) hat einen Ehrenplatz in unserem Wohnzimmer bekommen. Letztlich hatte ich die Idee, einen alten Küchenherd, auch Küchenhexe oder Stangenherd genannt, als Deko für den Garten zu suchen. Das hat gedauert, sag ich euch! Aber mit mehr Glück als Verstand ist nun auch dieser, mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen 🙂 Zur Feier des Tages habe ich eine traumhaft leckere Bratapfeltorte gebacken und sie natürlich auf dem Herd fotografiert:

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