Wenn mein Mann, meine Kinder oder ich Heißhunger auf etwas Bestimmtes bekommen, wird oftmals losgelegt in der Küche. Und wenn die eine oder andere Zutat fehlt, lasse ich mich nicht von meinen Plänen abbringen, sondern dann wird improvisiert. Diesmal waren es Quarkbällchen, auf die ich plötzlich wahnsinnigen Appetit hatte. Ich habe schon Quarkbällchen gemacht und sie auch hier verbloggt. Das heutige Rezept ist allerdings ein anderes, was unter anderem daran liegt, dass es ohne Quark gemacht wird. Dabei habe ich eigentlich immer eine Reihe von Zutaten zu Hause, dazu gehören Mascarpone, Sahne, Joghurt, Frischkäse, Schokolade, frisches Obst, Eier und auch Quark. Als ich aber meine Quarkbällchen machen wollte, fiel mir auf, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum des Quarks schon eine Weile zurück lag – so ging die Improvisation los. Aus griechischem Joghurt und Frischkäse habe ich eine Masse gemacht, die recht Quark-ähnlich war. Die Bällchen wurden klasse und schmeckten sogar ein kleines bisschen besser als mit Quark 🙂
Herzige Valentinscupcakes
Mein Mann und ich machen uns nicht allzu viel aus dem Valentinstag, aber ich lasse es mir nicht nehmen, jedes Jahr etwas besonders schönes und leckeres für uns zu backen. Blumen kriege ich von meinem Mann generell ab und zu, auch ohne Anlass 🙂 Wir sind schon seit 27 Jahren verheiratet und dennoch schafft er es jedes Mal wieder, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, wenn er nach der Arbeit oder nach einem Fußballspiel mit einem Blumenstrauß – natürlich in meiner liebsten Farbe: organge – vor der Tür steht! Trotzdem gibts aber auch jedes Jahr zum Valentinstag Blumen und Pralinen, und ich würde lügen wenn ich sage dass mir das nicht gefällt 🙂 Ich steuere als kleines Dankeschön leckere Backwaren hinzu, und dieses Jahr gab es diese zuckersüßen Valentinesupcakes:
Wenn es mal schnell gehen muss: Quarkbrötchen
Einen Sonntag ohne Brötchen kann ich mir nicht vorstellen. Das ist der einzige Tag der Woche, an dem wir es schaffen zusammen zu frühstücken. Ich habe bisher schon viele Brötchenrezepte ausprobiert, aber das, das ich euch heute vorstelle, ist in vieler Hinsicht das beste. Sonntags wird lang geschlafen, und wir haben natürlich keine Lust dann lange auf Brötchen zu warten. Klar, man könnte auch Brötchen kaufen gehen, aber die selbstgemachten sind doch die besten! Viele Rezepte eignen sich nicht für unseren Sonntag – entweder man muss warten, bis der Teig aufgegangen ist, oder die Backzeit ist zu lang… mit diesem Rezept seid ihr aber auf der sicheren Seite: die Brötchen sind ruckzuck fertig, weil der Teig keine Zeit zum gehen braucht, und die Backzeit ist mit ca. 18 Minuten auch sehr gering. Aber ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen, hier ist das Rezept für die weltbesten Quarkbrötchen 🙂
Wissenwertes über Zitrusfrüchte und Blutorangen-Mandarinen-Triffle
Hallo ihr Lieben!
Winterzeit ist Erkältungszeit, und um gesund zu bleiben müssen wir etwas tun – am besten gesund essen! Obst und Gemüse sind bei mir immer reichlich vorhanden und bis jetzt (toi, toi, toi) blieben wir von Grippe und Erkältung verschont 🙂 Neben Paprika, Tomaten, Gurken, Porree, Spinat, Rosenkohl und Salaten aller Art essen wir sehr gerne Zitrusfrüchte wie Mandarinen und Orangen. Ohne Zitronen geht es auch nicht – ich liebe es, uns schnell mal eine leckere Limonade zu zaubern – das hält fit in diesen kalten Wintertagen. Wusstet ihr, dass es weltweit ca. 60 Arten von Zitrusfrüchten gibt? Sie wachsen und gedeihen in allen tropischen und subtropischen Regionen und im Mittelmeerraum, ihre Ursprünge liegen jedoch in Südostasien. In den Früchten steckt ganz viel Vitamin C, Kalium, Pektin und Folsäure, was zur Aufrechthaltung des Cholesterinspiegels im Blut beiträgt. Außerdem sind sie sehr kalorienarm. Eines muss ich gestehen: es gab bei uns noch nie Grapefruits, Pampelmusen und Blutorangen, aber das wird sich in nächster Zeit mit Sicherheit ändern. Beziehungsweise haben wir damit schon begonnen, denn ich habe uns ein köstliches Dessert gezaubert mit Blutorangen und Mandarinen!
Zum dahinschmelzen: Toffifee-Schokoladen-Minimuffins
Hallihalllo meine Lieben!
Schon seit einer Weile gab es hier keine Cupcakes oder Muffins mehr, und das wollte ich schnellstmöglich ändern. Eigentlich ist gerade die Winterzeit für mich eine Gelegenheit, mich besonders intensiv um den Blog zu kümmern, aber dieses Jahr ist vieles anders gelaufen. Nicht mal das Wetter war besonders winterlich (die meiste Zeit zumindest) – wenn ich jetzt durchs Fenster schaue, sehe ich Mücken und Fliegen umherfliegen und die Temperaturen sind nicht gerade das, was man im Januar erwartet: es hat sage und schreibe 8 Grad! Es riecht nach Frühling und die ersten Narzissen haben sich bereits den Weg nach oben geschaffen – keine Blüten, aber Blätter… immerhin! Heute hat mir dann auch das Backen sehr viel Spaß gemacht und ich finde, das Resultat kann sich sehen lassen:
Westfälisch genießen: Westfälisches Blindhuhn
Hallo ihr Lieben!
Nachdem ich mich schon seit längerem hier sehr rar gemacht habe, habe ich mich entschieden in nächster Zeit öfter etwas leckeres für euch zu verbloggen – seien es Desserts, Torten, Cupcakes oder auch mal köstliche Suppen und Eintöpfe aus der Kategorie Herzhaftes und Delikates! Heute gehts los mit einem Eintopf, den man unter den Klassikern der deutschen Küche finden kann – das Westfälische Blindhuhn! Wie ihr schon aus diesem Blogbeitrag erfahren habt, waren mein Mann und ich schon zwei mal bei der Aktion Westfalendiplom dabei. Im letzten Stempelheftchen fand ich dann auch das Rezept für das Westfälische Blindhuhn. Schon den Namen fand ich sehr lustig, weil ich noch nie davon gehört hatte. Also wurde erst mal im Internet recherchiert. Das Gericht basiert auf dem Sprichwort: „Auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn“. Das bedeutet, dass man auch zufällig die Lösung für ein Problem finden kann. Das Westfällische Blindhuhn ist daher ein Eintopf mit vielen verschiedenen Zutaten, in dem sicher jeder etwas findet, was ihm schmeckt 🙂
Apfelpfannkuchen mit Zimt und Zucker
Hallo ihr Lieben!
Mögt ihr Palatschinken auch so wie wir? Egal ob mit Marmelade, Nutella oder Ahornsirup bestrichen, oder auch mal gefüllt mit Käse, Spinat oder Hackfleisch, wir lieben es in allen Variationen! Wenn ich irgendwo ein neues Pfannkuchenrezept finde, muss es sofort nachgemacht werden. In meinem heutigen Rezept geht es um die Kombination von Pfannkuchenteig mit Apfelscheiben und Zimt. Das kannte ich nicht… bis jetzt! Meine ganze Familie war sich einig: sie schmecken köstlich! 🙂
Makeup-Torte zum 14. Geburtstag meiner Jüngsten
Ende des Jahres ist in meiner Familie ziemlich viel los: natürlich beginnend mit Weihnachten, dann unser Hochzeitstag, Silvester, und noch die zwei Geburtstage meiner Mädels. Dieses Mal war es erstmals ziemlich ruhig und entspannt. Ich hatte acht Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken und das hat voll und ganz gereicht – genug zum selber Essen und auch zum Verschenken war noch was da. Zum Hochzeitstag gab es einen New York Cheesecake, aber den hatte meine Tochter für uns gebacken. Mit einem Klecks Himbeersoße schmeckte es ganz hervorragend und wird bestimmt wieder nachgebacken und verbloggt. Zum Geburtstag meiner ältesten Tochter habe ich dann zwei „normale“ Torten gebacken: unser All-time-Favourite Himmelstorte (Rezept hier) und eine Apfelmustorte (Rezept hier). Meiner jüngsten Tochter hatte ich noch nach dem letzten Geburtstag versprochen, dass es zum 14. eine Makeup-Torte geben wird. Als es dann soweit war, habe ich mein Versprechen natürlich gehalten 🙂 Hier ist sie, in ihrer ganzer Pracht und Schönheit 🙂
Mein Jahr 2015
Wenn ich mir am Ende des Jahres kurz Zeit nehme, innehalte und an 2015 zurückdenke, dann war es ein wirklich aufregendes und ich würde auch sagen erfolgreiches Jahr für Cuplovecake. Wie zuvor habe ich natürlich Rezepte verbloggt – süße und herzhafte –, habe Produkte getestet, gebastelt und Rezensionen verfasst. Aber ich habe auch Neues ausprobiert, habe meine erste Doppeldecker-Torte gebacken und die erste Hochzeitstorte kreiert. Insgesamt habe ich genau 90 Beiträge veröffentlicht und das ein oder andere Highlight war schon dabei. Wie immer hat vieles Spaß gemacht, aber es gab auch Pannen und Tage, an denen ich kurz vorm verzweifeln war. Mein Blog ist längst ein wichtiger Teil meines Lebens geworden und beschert mir jeden Tag ganz viel Freude. Doch was wäre Cuplovecake ohne euch! Deshalb nutze ich diesen Beitrag auch, um mich bei euch allen zu bedanken: für die vielen lieben Kommentare, Tipps und Anregungen, euer Feedback zu meinem Rezepten, Bastelein und Rezensionen… und natürlich einfach dafür, dass ihr regelmäßig vorbei schaut 🙂 Danke für ein tolles Jahr 2015!
Kuchen 2: „Zauber des Genusses“ – 1 Buch + 4 Rezepte = Ganz viel Glück
Hallo ihr Lieben!
Wie ich schon in meinem letzten Blogpost erwähnt habe, backe ich vier bestimmte Weihnachtsplätzchenrezepte jedes Jahr, weil das unsere Lieblingsplätzchen sind und sie einfach nicht fehlen dürfen. Dazu kommen dann immer ein paar neue Sorten. Dieses Jahr stammen alle aus einem einzigen Buch, und zwar aus dem kroatischen Backbuch „Kuchen 2 – Zauber des Genusses“. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes für mich und das schönste Weihnachtsgeschenk überhaupt: darin sind auch vier Rezepte von mir: meine Russischen Mützen, die Rudolphkekse, kleine Thunfischpasteten und meine berühmten Igelkekse! Wie es dazu gekommen ist? Ich habe von der Autorin des Buches, Martina Moric, und Gospodarski list schon mal ein Backbuch zur Rezension bekommen und war hin und weg vor Begeisterung. Als ich dann gelesen habe, dass ein neues Buch geplant ist und dass man Rezepte dafür einschicken kann, habe ich mich entschieden mitzumachen. Ausgesucht und verschickt habe ich meine vier Lieblingsrezepte, und als die Nachricht kam dass alle vier es in das Buch geschafft haben, habe ich geweint – Glückstränen natürlich! 🙂