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Kindheitsklassiker schlechthin: Milchreis mit Erdbeersoße

Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es eine Geschichte aus meiner Kindheit in Bosnien. Lacht nicht über mich, aber Grießbrei und Milchreis waren und sind noch immer meine allerliebste Nachspeisen. Bei uns zu Hause gibt es beides regelmäßig, und vor allem mein Sohn freut sich darüber. Meine Tochter und mein Mann mögen zum Nachtisch lieber ein Stück Kuchen oder Torte, selbstgebackene Kekse oder was moderneres wie Cupcakes und Macarons 🙂 So, jedenfalls mag ich am liebsten Grießbrei oder Milchreis – letzteren vor allem wegen meiner Mama. Meine Kindheit war sehr schön und ich erinnere mich gerne daran. Meine Eltern waren zuerst beide berufstätig, sodass und auf mich und meine Schwester unzählige Nannys aufgepasst haben. Irgendwann saß dann die ganze Familie zusammen und Mama erzählte uns, dass sie in Zukunft zu Hause bleibt um auf uns aufzupassen – weil das am besten für uns sei. Da mein Papa einen sehr guten Job hatte, konnten wir uns das leisten. Nach dieser Entscheidung war meine Mutter wie ausgewechselt! Sie strahlte dauernd über beide Ohren und war einfach glücklich uns die ganze Zeit bei sich zu haben und nicht in fremde Hände geben zu müssen. Und egal um was es ging, sie hat uns (fast) alle Wünsche erfüllt 🙂 Am meisten freute ich mich wenn Mama mal wieder Milchreis ankündigte: Egal wie meine Laune war, Milchreis machte immer alles besser und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht! Gegessen haben wir den Milchreis pur – ohne Zimt oder Obst. Meine Mama kocht definitiv den besten Milchreis der Welt, sag ich euch! Weich und cremig war er, und schmeckte wunderbar. Heute mag ich ihn noch immer am liebsten pur, mache aber manchmal Ausnahmen – so wie heute:

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Erdbeer-Vanille-Kissen

Ich erinnere mich noch gut an den Sommer 2003: Es war genauso heiß wie dieses Jahr, aber die Hitze hat viel länger gedauert! Damals wohnten wir seit einem Jahr in unserem Haus und hatten gerade eine neue Hecke eingepflanzt (ca. 150 Blauscheinzypressen). Und nicht nur die, sondern auch ein paar Bäumchen, Kletterpflanzen und ganz viele Buchsbäume und Kübelpflanzen. Dann kam dieser mega heiße Sommer mit wochenlang um die 35°C. Jeden Abend mussten die Pflanzen gegossen werden, manche auch zwei mal am Tag. Mit der Wasserrechnung am Ende des Monats kam die Ohnmacht, aber auch die Überlegung was man zukünftig anders machen könnte. Also haben wir fünf Regentonnen besorgt und seitdem nie wieder Probleme gehabt. Unser Garten ist für uns das zweite Wohnzimmer, dementsprechend wird er auch mit ganz viel Liebe gepflegt und verschönert 🙂 Im Garten wird gefeiert, gegessen, gelacht und genossen. Zuletzt haben wir mit Freunden gegrillt und es musste auch was Süßes her, aber etwas das nicht viel Zeit in der Küche in Anspruch nimmt. Auf jedenfall mussten Erdbeeren rein, und in der Tiefkühltruhe habe ich auch noch eine Packung Blätterteig gefunden. Schon war die Idee geboren: Kleine Erdbeer-Vanille-Kissen aus Blätterteig, mit Vanillepudding und frischen Erdbeeren belegt – lecker!

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Zweierlei selbstgemachter Pudding – einfach zum Verlieben!

Außer Lea sind alle Mitglieder meiner Familie große Pudding Fans. Mindestens einmal pro Woche gibts bei uns Pudding als Nachspeise. Ich liebe Pudding seitdem ich ein Kind war, damals gab es aber nur nach einem bestimmten Mittagessen Pudding als Dessert, und das war Bohneneintopf. Komisch eigentlich, ich muss mal meine Mama fragen wieso das so war 🙂 Fragt mich nicht wieso, aber ich habe seitdem nie versucht, selbst Pudding zu machen. Die Tütenpuddings fand ich okay, aber selbstgemacht schmeckt halt immer anders. Vor kurzem habe ich dann ein Rezept entdeckt, das sich als so gut erwies dass ich sicher nie wieder Pudding kaufen werde. Es ist leicht, ruckzuck zu machen und ist mit Tütenpudding nicht zu vergleichen. Zuerst habe ich es mit Zitronen-Pudding ausprobiert, ein Zitronen Fan bin ich nämlich auch 🙂

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